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Online-Lexikon Ausländer - Fremdenfeindlichkeit - ExtremismusInformationen für Journalisten auf dem Server der Initiative Tageszeitung e.V.Ein
neues Online-Lexikon bietet ab sofort kompakte Information über Ausländer,
Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus. Zielgruppe für dieses Angebot auf
dem Server der ITZ Initiative Tageszeitung sind in erster Linie Journalisten.
Deswegen sind die knappen Sachdarstellungen stets verbunden mit Links, Adressen
und Literaturhinweisen für die weitere Recherche. „Welcher Journalist kennt
sich schon aus mit den Feinheiten des Aufenthaltsrechts, den kulturellen
Hintergründe bestimmter Migrantengruppen oder den Verästelungen der rechten
Szene? Wir wollen das verstreute, manchmal gar nicht leicht auffindbare Wissen
über dieses komplexe Themenfeld übersichtlich, kompakt und möglichst leicht
verständlich bereit zu stellen“, erläutert Michael Bechtel, der das
Online-Lexikon redaktionell betreut, den Ehrgeiz des Projekts. Eine
kompetente Berichterstattung brauche diese Hintergründe, gerade auch im
Lokaljournalismus, begründet Geschäftsführerin Evelyn Lackner das Engagement
der Initiative Tageszeitung. „Kaum
ein Stadt, in der es nicht Konflikte gibt um die Moschee oder das Schächten; wo
es nicht Ärger gibt um die Anteile ausländischer Kinder in den Schulen, wo
fremdländisch wirkende Menschen nicht mit Diskriminierung, Pöbelei und
Schlimmerem zu rechnen hätten. Rechtsextremisten und Linksextremisten schaukeln
sich gegenseitig hoch. Die Problemthemen des Zusammenlebens von Deutschen und
Migranten lassen sich nicht aus der Zeitung heraushalten, bloß weil viele
Deutsche nichts davon lesen wollen.“ Im Alltag werde
die Forderung nach solidem Hintergrund leicht zur Überforderung für die
Journalisten. Deshalb haben das Bündnis für Demokratie und Toleranz und die
Bundeszentrale für politische Bildung haben die Idee der ITZ Initiative
Tageszeitung e.V. unterstützt: den Themenkomplex Ausländer,
Fremdenfeindlichkeit und Extremismus so aufzubereiten, dass Journalisten den
Ereignissen und Entwicklungen vor Ort besser gerecht werden können.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: |
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